Forscher des Bereichs Arbeitspsychologie der TU Chemnitz führen
vom 03. bis 08. August 2020 in Wiesbaden Kurzinterviews im öffentlichen
Verkehrsraum durch. Ihre Neugier gilt der Verkehrssicherheit.
Unter dem Projekttitel "DRadEsel" soll eine Aussage über die Häufigkeit von sicherheitskritischen Ereignissen
beim Rad fahren gemacht werden. Diese Situation tauchen in keine Statistik, weil es keine Schäden bzw. Verletzte gibt. Aber genau diese Situationen entscheiden, ob man sich auf dem Rad wohl fühlt.
Die Interviews werden immer in der Nähe von sicherheitskritischen Punkte im Wechsel durchgeführt.
- Bahnhofstraße Ecke Rheinstraße (Radfahrstreifen in Mittellage)
- Rheinstraße Ecke Karlstraße (Vorgezogene Haltelinie)
- Goerdelerstraße Ecke Otto-Wels-Straße (Kreisverkehr ohne Radverkehrsanlage)
- Gustav-Stresemann-Ring Ecke Mainzer Straße (Getrennter Fuß-und Radweg an LSA (mit Mittelinsel) )
Insgesamt werden in drei Städten Interviews durchgeführt. Die Städten wurden anhand ihre Platzierung beim ADFC-Fahrradklimatest 2018 in der Stadtgrößenklasse B (200.000 - 500.000 Einwohner) ausgewählt.
Stadt |
Platz |
Note |
---|---|---|
Karlsruhe |
01 |
3,1 |
Chemnitz |
10 |
4,0 |
Wiesbaden |
25 |
4,4 |
Nähere Informationen unter: https://www.tu-chemnitz.de
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